Hurra, es ist ein #nähnerdmeetup!

(Dieser Post enthält Werbung durch Namennennung/Verlinkung und ist nicht gesponsert.)

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Die Inspiration

Moin ihr Lieben,

habt ihr auch die tolle Episode vom Love-to-sew Podcast (Episode 66) gehört, in dem es um Nähtreffen ging? Ich fand das so klasse, dass ich mir dachte, so etwas sollte es hier auch geben. Dass in Berlin viele Nähbegeisterte wohnen, konnte ich ja beim Nähcamp im Januar bereits feststellen, denn dort habe ich meine kleine aber feine Nähtruppe #nähtreffneukölln gefunden. Für das #nähnerdmeetup dachte ich allerdings an einen etwas anderen Rahmen:

Zwanglos über Nähtehmen plaudern

Dieses Treffen, das mir vorschwebt, soll in einem zwanglosen Rahmen in einem Café stattfinden, denn wir wollen nicht aktiv nähen, sondern uns über dieses wunderbare Hobby austauschen, vernetzen, wie man so schön sagt, neue Nähfreunde finden, die schönsten Schnitte, Stoffe, Events diskutieren, uns gegenseitig Tipps geben und dabei einen entspannten Nachmittag mit Kaffee und Kuchen verbringen. Auch das Themenfeld der digitalen Präsentation, also Blogs, Instagram, Pinterest etc. soll nicht ausgespart bleiben. Ich persönlich habe da noch große Defizite und bin jederzeit bereit, darüber neues zu lernen. 🙂

Stoff-Tausch

Einen Stoff-Tausch fände ich auch toll. Dazu solltet ihr Stoffe, die ihr tauschen oder verschenken wollt ausmessen, die Maße zusammen mit der Stoffart auf einen Zettel schreiben, den Stoff einrollen und mit dem Zettel versehen mitbringen. Auf diese Art weiß jeder, wie groß das Stück ist und woraus es besteht, sodass wir nicht am Tisch riesige Stoffstücke ausbreiten müssen. Was nicht getauscht oder verschenkt wird, bitte wieder mitnehem!

Optionaler Ausflug VOR dem Meetup

Da das Treffen in Schöneberg stattfindet, könnten Interessierte sich vorher bei Smilla im Laden umsehen. Wer noch nie da war, der Laden ist klein aber fein mit einem Studio, in dem auch Kurse angeboten werden. Wer da mehr Infos braucht, schaut am Besten mal auf die Webseite. Außerdem gibt es natürlich Stoffe in allen möglichen tollen Farben und Qualitäten, Nähmaschinen und Kurzwaren. Wem also noch etwas fehlt, kann sich hier eindecken. Und wem nix fehlt, der kann hier dem Luxus frönen, sich trotzdem einen Meter Stoff zu kaufen 😉 (Einfach nur stöbern, gucken und Stoffe streicheln geht natürlich auch…. eins meiner liebsten Hobbies!). Danach geht es dann mit oder ohne Beute ins Café Bilderbuch, um die anderen Mädels (und Jungs?) zu treffen.

Alle Infos auf einen Blick

#nähnerdmeetup     8. Dezember 2018
15 bis ca. 18 Uhr
Veranstaltungsort: Café Bilderbuch
Akazienstraße 28
10823 Berlin

Öffentliche Verkehrsmittel: Am besten kommt man mit der S-Bahn (Linien S1 oder S25) bis zur Haltestelle Julius-Leber-Brücke, von da aus sind es nur noch etwa 5-7 Minuten Fussweg. Die U-Bahnlinie U7 Haltestelle Eisenacherstraße ist am nächsten am Café dran und sogar noch näher am Laden von Smilla.

Anreise per Auto: in der Akazienstraße selbst ist es purer Zufall, wenn man einen Parkplatz erwischt, deshalb empfehle ich euch, die Tiefgarage des Kaiser-Wilhelm-Centers zu nutzen. Von dort aus sind es nur wenige Meter bis zum Café.

Im Café muss alles, was ihr verzehrt, auch selbst bezahlt werden. Seinen eigenen Kuchen mitzubringen ist nicht möglich.

Wer gehbehindert ist, könnte beim Toilettengang Probleme bekommen, da sich diese in der ersten Etage befinden. Ihr müsst euch also überlegen, ob diese Veranstaltung für euch in Frage kommt.

Anmeldung

Es wäre schön, wenn ihr mir Bescheid sagt, dass ihr kommt, damit ich ungefähr weiß, wie groß unsere Runde wird. Damit es locker bleibt, geht natürlich auch spontanes Erscheinen, je mehr, desto vergnüglicher! Schreibt mir also gern auf meine Email-Adresse Onarii@web.de, in den Kommentaren hier oder per dm bei Instagram @milan_makes und ich gebe euch meine Telefonnummer, falls ihr verloren geht oder Fragen habt.

Freu(n)de!

Ich freue mich total darauf, euch alle kennenzulernen bzw. wiederzusehen und mit euch eine gute Zeit zu haben!

XX Milan

 

 

 

Schnieke Wiebke und ich/ Wiebke and me

Moin ihr Lieben,
(dieser Blogpost enthält jede Menge unbezahlte Werbung aus Überzeugung)
please scroll down for the english version

es ist ja nun schon recht lange her, dass ich hier gepostet habe. Das liegt nicht daran, dass ich nichts genäht hätte in den letzten Monaten, sondern viel mehr daran, dass ich nach der Umstellung des Datenschutzgesetzes schlichtweg keine Traute hatte, meinen Blog weiter öffentlich zu betreiben. Er war eine ganze Zeit lang auf „privat“ geschaltet, damit ich mir darüber klar werden konnte, wie ich weiter damit umgehen will.

Schlussendlich habe ich mich entschieden, zunächst hier weiterzubloggen und mich parallel darum zu kümmern, einen neuen Blog aufzubauen, der etwas professioneller aufgezogen und betreut wird, ihr könnt euch also schon darauf freuen 🙂

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Jetzt aber zum heutigen Thema:

Blazer und ich sind eigentlich keine Freunde

Normalerweise hätte ich ein neues Blazerschnittmuster zwar begeistert angeschaut und mich über schöne Exemplare anderer Bloggerinnen gefreut, aber selbst genäht hätte ich es wahrscheinlich nicht.

Anders war es mit der schnieken Wiebke. Natürlich verfolge ich die Aktivitäten von Bine alias Echt Knorke auf Instagram und ihrem Blog, deshalb sah ich auch sofort das neue Schnittmuster. Von ihrem Beispiel mit den goldenen Punkten war ich sofort angetan und habe mir die anderen Designbeispiele genauer angeschaut. Es stellte sich heraus, die Wiebke ist ein Sweat-Blazer. Sehr schön. Das klang einfach und bequem anstatt kompliziert und steif. Außerdem könnte ich einen Blazer im Büro gut gebrauchen, nur mag ich ihre generelle Steifheit nicht besonders…. also warum nicht einen Versuch starten? Am Ende gefällt es mir noch?

 

Gedacht, zur Tat geschritten. Das Schnittmuster gekauft, runtergeladen, ausgedruckt, geklebt und ausgeschnitten. Dann im Stoffvorat gewühlt. Nix dabei. Also schon jede Menge Stoff, aber nicht das, was mir vorschwebte, oder nicht in ausreichender Menge vorhanden. Pffft.

Bei 1000Stoff im Laden von Lara bin ich dann fündig geworden. Ein dunkelblauer Kuschelsweat mit winzig kleinen bunten Sprenkeln wollte unbedingt eine Wiebke werden. Und weil ich den legeren Charakter des Schnittes unterstreichen wollte, wurde noch einmal Cuff me Bündchen von Hamburger Liebe in dunkelblau, weiß und rot bei Makerist bestellt.

Als alles angekommen und gewaschen war, konnte es ans ausschneiden gehen. Dass teilweise keine Nahtzugabe im Schnitt enthalten ist hat mir schon ein wenig Konzentration beim Zuschnitt abverlangt und bei den Taschen habe ich sie tatsächlich dran gelassen, obwohl nicht gefordert, aber es war zu schaffen.

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Das nähen selbst hat nicht sehr lange gedauert und mir richtig Spaß gemacht. Die offenen Kanten geben dem Balzer eine zusätzliche Note von Lässigkeit, die mir gut gefällt. Als klassisch ausgebildete Bekleidungsnäherin krampft sich da nur ganz kurz der Magen zusammen 😉

Herausgekommen ist ein (wie ich finde) attraktiver Blazer, bequem und trotzdem chic, absolut tragbar zu Hosen und Röcken, High Heels und Sneakern gleichermaßen. Ein Allround-Talent.

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Dieses Detail mit der umgeschlagenen Kragenkante, das in das Halsbündchen übergeht, ist in meinen Augen ein richtiger Coup! Großartig gemacht, liebe Bine!

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Blazer und ich passen doch zusammen!

Ich kann nur jedem, der sich mal daran versuchen will, empfehlen, sich eine (oder mehrere) Wiebke(s) zu nähen!

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Fazit: Tolles Schnittmuster, gute Passform
Genäht in Größe 38, Ärmel 3cm verlängert
Stoff: Konfettisweat mit kuscheliger Rückseite (95% BW,5% Elasthan), Bündchen
Arbeitsaufwand: inklusive Schnittmuster kleben, ausschneiden und nähen ca. 6 Stunden

Über Fragen, Anregungen, Kommentare freue ich mich!

 

G´day Ladies and Gents,

it´s so nice to be back again! I really missed blogging, but due to some new circumstances security and data policies concerned, I paused my blog for a few months. But now I´m back with a fabolous new blazer!

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Blazers and me are not exactly friends

Normally, I´d have looked at a new pattern of a blazer with polite but distanced interest. Not for me would be my initial thought and I´d admire other bloggers´makes but none more.

Not so with this one. I am following Bine alias Echt Knorke on Instagram since quite a while and she always puts out beautiful yet practical patterns. Same here, only this time it´s a blazer! When I saw the pattern, I just had to take a closer look, as her own example of it looked so lovely with the golden dots all over it. The other examples were equally nice, and, taking a closer look, I realized it´s a blazer made of knit fabric! Yes! That sounded comfy and easy instead of complicated and time-consuming. Plus, I could make use of a blazer at the office…. so why not give it a try? Might be I liked it in the end?

So, I went to get started: buying the pattern, downloading it, printing it, assembling it and cutting it out. After that diving into my stash for some suitable fabric. Nothing there. I mean, a lot of fabric there, but none that lived up to my vision or that was big enough. Phhht.

At 1000Stoff, a lovely fabric store run by the equally lovely Lara, I found my dream fabric. A beautiful darkblue wintersweat with tiny colorful sprinkles on it wanted to become a Wiebke. And because I wanted to highlight the relaxed character of the pattern, I ordered some college style cuff fabric at Makerist.

After everything arrived and was washed, I got started with the cutting. Since there are some seams that had to be cut without seam allowance, I really had to pay attention to the whole process. I left the seam allowances on the pocket pieces (even though they were not required) and still like the slightly bigger pockets.

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The sewing in itself wasn´t hard, I had a lot of fun during the process and listened to the new „Love to Sew“-podcast on the side. The open edges of the blazer kind of emphazise the comfy overall impression of the garment, which I quite like. My professionally trained seemstress-soul only slightly cringed at the open seams… 😉

In the end I made an attractive blazer (at least in my humble opinion), designed to be dressed up for the office or dressed down for your spare time, lovely with high heels as well as sneakers. So versatile! A true allrounder.

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Congrats Bine and thank you for this perfect garment (I especially like the detail where the two collars join, that is genius!).

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Blazers and me actually do go together

I can only recommend the Wiebke to every sewist, should you feel compelled to sew something comfy yet stylish, do give it a try. The instructions are only in German, but there are a lot of photos to determine each step and if you´re not a complete newbee you should get along fine. If not, don´t hesitate to ask!

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Summary: comfy and easy to make pattern, good fit
I made a (european) size 38 and lengthened the sleeves by 3cm
Fabric: knitted sweat fabric 95% cotton, 5% elasthan, „Cuff me“ by Hamburger Liebe
Working hours: including cutting the pdf, cutting fabric and sewing approx. 6 hours

That´s it for today sweeties, hope to hear from you and happy sewing everyone!

 

 

 

 

 

Ich mach mir die Welt… Pippi ist da! Pippi pinafore is here!

Moin ihr Lieben,

G´day Ladies and possibly Gents, please scroll down for the english version.

ich bin schon seit ein paar Jahren im Schnittmuster-Tester-Pool von Jennifer Lauren, hatte aber bisher nie das Glück, tatsächlich für ein Muster ausgewählt zu werden. Bis Pippi daher kam. Ich wusste schon bei Jennifers Ankündigung, dass ich sie nähen würde, weil sie ein Latzkleid/-rock ist und ich Latzhosen/-röcke/-einteiler lieeeebe!

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Die Zeitspanne, in der man das Schnittmuster genäht haben und ihr darüber berichten sollte, passte in meinen Zeitplan, und so schnitt ich in einen schönen, dunkelroten Leinen und kombinierte dazu als Futter einen roten Baumwollstoff mit kleinen Pünktchen und Ankern als Futter. Gefüttert wurden nur der Latz und das Taillenband.

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Pippi ist insgesamt nicht so verspielt, wie es bei Latzröcken des öfteren der Fall ist. Der Rock hat vorne zwei kleine Falten und große Eingrifftaschen, die ich mit weißer Paspel eingefasst habe, um einen Akzent zu setzen. Der Latz kann je nach Brustgröße mit verschieden tiefen Abnähern gefertigt werden, damit alles optimal sitzt. Da ich maximal ein A-Körbchen trage, habe ich mich für die kleinste Abnähergröße entschieden. Für meinen etwas längeren Oberkörper habe ich den Latz um 4cm verlängert. Bei einer weiteren Version (vielleicht aus Wolle für die kälteren Tage) werde ich den Latz noch etwas mehr verlängern, er sitzt noch etwas tief, wie ich auf den Bildern erst erkannt habe.

Alles fertig zugeschnitten habe ich dann mitgenommen zum Nähcamp im März in Berlin,  wo Pippi auch fertig geworden ist und freundlicherweise auch gleich fotografiert wurde 🙂 (danke nochmal!).

Der einzig knifflige Schritt beim nähen war das Einsetzen der Knopfleiste am Rock. Da bin ich mit der Beschreibung etwas ins Schleudern geraten (der Teil ist von Jennifer mittlerweile verbessert und klarer dargestellt worden, weshalb es jetzt keine Probleme mehr geben sollte). Hm, es hat auch nicht gerade geholfen, dass ich vergessen hatte, die rechte und linke Stoffseite bei meinen Teilen zu markieren, und so habe ich die falsche Seite mit Vlieseline verstärkt und es passte dann nicht mehr so optimal zusammen… der Passform hat das keinen Abbruch getan, weshalb ich es dabei belassen habe. Ansonsten ist die Beschreibung in allen Schritten leicht verständlich und auch für Anfänger mit ein paar Vorkenntnissen geeignet.

 

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis ziemlich glücklich. Die Passform ist gut und ich fühle mich wohl mit der Länge und dem Latz. Wie ist das bei euch, mögt ihr Latz?

Was ich auch das erste Mal bei einem Schnittmuster hatte, war die Layer-Funktion, das heißt, man konnte sich im pdf einfach seine Größe heraus suchen oder verschiedene Größen so kombinieren, wie man sie braucht, und dann einfach nur diese Seiten ausdrucken, was enorm viel Papier gespart hat und man  nicht durcheinander geraten konnte, weil es einfach nur die eine richtige Größe gab! Ein dicker Pluspunkt!

Das war mein erstes Mal als Schnittmuster-Tester und ich muss sagen, es hat mir großen Spaß gemacht. Gerne wieder 🙂

Schnittmuster: Pippi Pinafore von Jennifer Lauren Handmade, für Anfänger mit Vorkenntnissen, genäht in Größe 10 (Neuseeländer Größe)
Stoff: dunkelroter Leinen von Stoff und Stil, Futter Baumwolle von Stoffkontor (alles                     selbst gekauft und nicht gesponsert!)
Material: Latzhosenverschlüsse von Prym, Garn Gütermann, Knöpfe Stoff und Stil, Vlieseline
Fazit: Schnell genähter Rock mit kleinem Wow-Faktor für Latzliebhaber

Gezeigt beim RUMS

Macht’s gut ihr Lieben und bis zum nächsten Mal,
viel Spaß beim nähen 🙂

XX Milan

 

G´days Ladies and Gents,

I am in Jennifer Laurens´pattern tester pool since a few years but never actually made it to be chosen – until Pippi came along. When Jennifer announced the soon-to-be-coming pattern of a pinafore skirt I knew I´d be making it, for I am a big lover of bibs (no matter if on a skirt or pants!) 🙂

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The time frame for testers was fitting into my sewing plans and so I cut into a beautiful dark red linen and combined it with a sweet red quilting cotton with tiny white dots and anchors as the lining. The only pattern pieces to be lined were the bib and the waistband.

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Pippi is not as playful as it is often the case with pinafores. The skirt has two small tucks and big pockets in the front, which I accentuated with white piping. The bib is designed for different bust-sizes, so all us Ladies can choose which one would fit us best – a feature I absolutely love, since I really despise alterations. I’m wearing an A-cup on good days, so I chose the smallest dart option and it fits me well. I also lengthened the bib for 4cm to fit my long torso. As I only realized seeing the pics, the bib is a bit too short still. A nice reason to sew another one (maybe in a wool for colder days) and add a few more centimeters to the bib length.

All cut in my size I took Pippi to the Nähcamp in March where she came together in a few hours and was photographed right away (thanks again). 🙂

The only small setback was during the assembling of the button placket, where I stumbled on the description. (that is corrected and with pics now, so no more confusion in that part, yay!). It didn’t really help that I forgot to mark the left and right side of my fabric and fused my interlining onto the wrong side…. it didn’t disturb the fit, so I left it as it was in the end. The rest of the description was easy to follow and the pinafore isn’t too difficult for beginners with a few garments under their belts.

I am pretty pleased with the end result. The fit is spot on and I am content with the length of the skirt and the bib. How about you guys, are you into bibs?

This was my first time as a pattern tester and it was tremendous fun! I´d love to do it again 🙂

Another big advantage of the pattern is that it comes with the layer-function, meaning, you only have to print the pages that contain the pattern in your chosen size! You can even combine different sizes for different parts (like a size 6 in the bust combined with a size 10 in the hips) No more squinting over multi-layered pattern lines on endless pages of paper. Love that!

Pattern: Pippi pinafore by Jennifer Lauren Handmade, sewn in a size 10
materials: dark red linen, red and white quilting cotton as lining, bib-holder (?) kit by Prym, polyester thread by Gütermann, white cotton piping, Vlieseline (nothing of that was sponsored, all self-bought)
Summary: easy to make feminine skirt with a fun twist (for bib-lovers)